Meinungen
aus Presse und Publikum:
….Durch die atemberaubende Klangvielfalt des
Gesangensembles „Vocalisto“ wurde den Zuhörern ….ein Konzert geboten, das
buchstäblich unter die Haut ging. ….
(Frankenpost 2009)
„Vocalisto ….drei Damen und zwei Herren, die
stilsicher, mit schönen Stimmen und musikalischem Geschmack den Abend bis in die
letzte Verästelung intensivieren“
(Frankenpost
18. Dezember 2010)
Das ganze Konzert war mit den perfekt gemachten Darbietungen der
Künstler Ulrike Hahn, Ulrich Förster, Marion Schmid, Hubertus Baumann und
Barbara Baumann ein Eintauchen in Spirituelles und ein Nachdenken über die
Anfänge der christlich-mitteleuropäischen Leitkultur.
(Bayerische Rundschau 17.12.2010)
,,Vocalisto" lässt in der Kirche die Sonne erstrahlen. Das Gesangs-ensemble
bietet auf der Plassenburg einen bewegenden Auftritt.
(Bayerische Rundschau 20.07.2011)
„Sie haben unsere Seelen berührt. Ihr Konzert war
Botschaft und Genuss zugleich“
(Besucher
Dezember 2011)
Nochmals ganz, ganz herzlichen Dank für das
gestrige Konzert. Ein wunderbarer Klangkörper, eine Bereicherung, an der man
lange zehren kann. Mir sind die Augen schon mehrmals feucht geworden. (Besucher,
Oktober 2013)
Bayerische Rundschau 2010 -
VON UNSEREM MITARBEITER
HORST WUNNER
Überraschungen unter dem Blätterdach
KONZERT
Das Ensemble „Vocalisto“ zeigte sich auf der Trebgaster Naturbühne
facettenreich.
Trebgast —
Spektakulärer kann man die Natur in den Gesang nicht einbinden. Da standen sie
auf der Mauer, zwischen dem Grün, auf dem Felsen unter dem Blätterdach, ein
träumerisches „Hallo“ klang den Zuhörern
entgegen, als „Vocalisto“ aus der Tiefe der Baumlandschaft ins Rampenlicht trat.
Das wunderschöne Ambiente auf dem Wehelitzer Berg nutzte das Vokalensemble bis
zum letzten Atemzug, der Abend lebte von köstlichen Überraschungsmomenten,
Heiterkeit und Schalk.
Der A-Cappella-Gesang in ungewohnter Präsentation war so impulsiv serviert, dass
das Publikum gelegentlich schon in Beifall ausbrach, ehe die Töne verklangen.
Und das alles ohne technische Hilfsmittel.
Das Quintett, ein Laien-Ensemble mit professionellem
Anspruch, breitete die Werke aus Renaissance, Romantik, Moderne und
zwischendurch das Volkslied in fein artikulierter, facettenreicher Sprache aus,
immer ein bisschen anders als gewohnt. Da tanzten im „Insalata Italiana“ des
Richard Genée das Forte Fortissimo, das Crescendo, Bravissimo und Sono Contento
einen köstlich berauschenden vier- und fünfstimmigen Reigen, zeigten die
Interpreten ihre solistischen Fähigkeiten. Sogar ein Waldvogel fühlte sich
angeregt und trillierte mit. Der helle, strahlende und volltönende Sopran von
Marion Schmidt ließ den Part aus dem Musical „König der Löwen“ zum Erlebnis
werden, der abgrundtiefe Bass Ulrich Försters hielt das Publikum später
gefangen. Währenddessen verlieh Tenor Hubertus Baumann in witziger Affektation
Wein trinkend seiner Stimme tonale Vibration. Altistin Ulrike Hahn und
Mezzosopranistin Barbara Baumann begleiteten dezent, aber wirkungsvoll. Eddie
Hürdler an der Konzertgitarre hatte anfangs mit seinen Solostücken etwas
Probleme, bewies aber nach dem Abflauen des Lampenfiebers exzellente
Grifftechnik, blitzschnelle Läufe und Emotion in den spanischen Weisen.
Wie sagte eine Besucherin: „Es war für mich köstliche
Entspannung und Erbauung, Innehalten und Stillwerden gleichermaßen“. Sie traf
den Kern.